Woher kommt Akne und was ist das eigentlich genau?

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Woher kommt Akne und was ist das eigentlich genau?

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Tipps gegen Hautprobleme, daran mangelt es nicht. Gesichtsreinigung und Gesichtspflege bei unreiner Haut sind in Zeitschriften, im Internet, im Fernsehen und im Freundeskreis Topthemen. Aber welche Ursachen liegen Akne zugrunde und wie entstehen Pickel, Mitesser und Entzündungen?

Warst du auch der festen Überzeugung, dass Akne spätestens an deinem 18. Geburtstag verschwindet? Und musstest du auch feststellen, dass dieses Hautproblem wesentlich ausdauernder war, ja vielleicht sogar noch da ist? Rund 25 Prozent weltweit leiden auch im Erwachsenenalter unter Akne.*

Unwohlsein und Scham aufgrund unreiner Haut verursachen zusätzlich psychischen Stress. Und auch wenn die Forschung noch nicht eindeutig klären konnte, ob psychische Probleme Ursachen oder Folgen von Akne sind, dass eine Verbindung besteht, hast du bestimmt schon an dir selbst beobachten können.

Fettige vs trockene Haut

Bevor du Produkte für Gesichtsreinigung und Gesichtspflege wählst und eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung gegen Akne beginnst, geh am besten erstmal einen Schritt zurück und finde heraus, wie deine Haut so tickt. Das ist gar nicht so kompliziert wie du vielleicht denkst, denn in den meisten Fällen tickt sie entweder fettig oder trocken.

Fettige Haut ist eine Überproduktion der Talgdrüsen, meist als öliger Film auf der Haut sichtbar. Wenn der Talg aus den Poren nicht mehr abfliessen kann, bilden sich Mitesser, die die Poren verstopfen. Das kleine schwarze Hütchen, das dir so frech entgegen lacht, ist übrigens die oxidierte Talgoberfläche. Mischt sich der Überschuss an Talg mit Hautschüppchen, Schmutz oder Bakterien entstehen Pickel, die sich manchmal auch noch entzünden können.

Trockene Haut produziert zu wenig Talg, ist aber ebenso anfällig für Pickel und Entzündungen. Ihre natürliche Hautschutzbarriere, ein Film aus Fett und Feuchtigkeit ist nicht mehr intakt. Mikroskopisch kleine Risse machen sie durchlässig für Hautschüppchen, Schmutz und Bakterien, die Pickel verursachen können. Zu wissen, welchem Typ deine Haut entspricht, ist also entscheidend für die Behandlung von Akne.

Dass die Haut abschuppt und der Talg stetig fliesst sind gute Zeichen. Beides zeigt: Der natürliche Hauterneuerungsprozess funktioniert. Umso wichtiger ist es, dass du dieses empfindliche Ökosystem nicht mit der falschen Gesichtsreinigung und Gesichtspflege aus der Balance bringst.

Inhaltsstoffe wie beispielsweise Salicylsäure oder Alkohol greifen bei der Behandlung von Akne nur kurzfristig, anstatt die natürlichen Regenerationskräfte der Haut langfristig zu unterstützen.

Im konkreten Fall von Alkohol z.B. wird die Haut zwar entfettet und fühlt sich erstmal weniger ölig an. Tatsächlich trocknet der Alkohol die Haut jedoch aus, was dazu führen kann, dass einstmals fettige Haut plötzlich ins trockene Extrem umschlägt.

Äussere Faktoren für Akne

Dein Hauttyp ist ein Teil von dir. Die Welt, die dich umgibt ebenfalls. Und natürlich nimmt diese Welt in all ihren Facetten ebenfalls Einfluss auf deine Haut: Zigaretten, Stress, trockene Luft, UV-Strahlung oder Ernährung. Zum Thema Akne und Ernährung gibt es viele Hypothesen bisher allerdings noch keine eindeutigen Ergebnisse.

Wie bei allem, was von aussen auf deine Haut einwirkt, weisst du am besten, was und in welchem Masse sie verträgt und was ein Hautproblem verursacht.

Keine Sorge: Du bist Akne keinesfalls hilflos ausgeliefert. Wenn du deinen Hauttyp (fettige oder trockene Haut) und seine Gewohnheiten kennst, hast du die zentralen Elemente erfasst, um dein Hautbild erfolgreich zu verändern. Wichtig ist, dass du deiner Haut Zeit gibst, denn es dauert etwas, bis sie sich nachhaltig verändert.

Abkürzungen gibt es leider keine, auch wenn dir das die Werbung oft weismachen will. Beobachte deine Haut also ein bisschen, lerne sie näher kennen und verstehen. Und wenn du Fragen hast, helfen wir dir gerne weiter. Bei Filabé haben wir das passende Produkt, um deine Haut wieder in Balance zu bringen.

*Quelle: Swiss Medical Forum, Ausgabe 2017/39.

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